
Liebe Kiezladenfreunde und -unterstützer,
ich möchte Euch gerne einladen zu einer Lesung mit dem Schriftsteller Harald Gröhler am Freitag, den 24. Juni um 19:30 Uhr im Kiezladen. Der Eintritt ist wie immer frei.
Harald Gröhler wird aus seinem neuen Buch Dichter! Dichter! So begegneten sie mir lesen, worin er Begegnungen mit vielen Schriftstellern schildert. Diese Portraits zeigen die teils sehr bekannten AutorInnen unverstellt in einer oft überraschenden, teils auch befemdlichen Weise – von leichtem Parlando bis hin zu schweren, ja bösartigen Auseinandersetzungen reicht die Bandbreite der Begenungen. Spanndend und hörenswert sind sie allemal.
Einige von Euch werden Harald Gröhler sicherlich kennen. Er wohnt hier im Kiez und ist seit vielen Jahren sehr verbunden mit dem Kiezladen. Der Abend soll daher auch Möglichkeit für Austausch und Begegnung sein.
Ihr könnt die Einladung gerne auch über Eure Verteiler bekannt geben.
Mit herzlichem Gruß!
Liebe Freunde des Kiezladen Zusammenhalt,
am 18. Juni 2022 kommen überall in Deutschland Menschen zusammen, okkupieren den öffentlichen Raum, um sich bei gemeinsamen Essen kennenzulernen, an einem Tisch zu feiern und darüber zu diskutieren, in welcher Welt wir leben möchten. Der Tag der offenen Gesellschaft steht für Geselligkeit, Austausch und Begegnung – und gegen Wut, Ausgrenzung und Isolation.
Mach mit! Denn Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, die Gesellschaft muss für sie eintreten!
Daher ist das Motto 2022: Platz machen!
Hier ein Link zur Webseite der Aktion: https://offenegesellschaft.org/tag-der-offenen-gesellschaft-2022/
Der Kiezladen Zusammenhalt stellt wieder Tische und Stühle vor die Tür der Dunckerstraße 14, 10437 Berlin.
Ab 16Uhr gibt es Kaffe und Kuchen und ab 18Uhr Pasta. Lasst uns mit den Menschen im Kiez ins Gespräch kommen.
Drinnen gibt es Einblicke in die Geschichte des Vereins und ab 20Uhr den Film „Anderson“ von Annekatrin Hendel mit anschließender Diskussion.
Wer bei der Vor- und Nachbereitung (kochen, backen, Aufbau, Abbau…) oder durch einen Programmpunkt (Musik, Lesung, was-auch-immer) unterstützen möchte, kann sich gerne unter kiezladen-zusammenhalt@gmx.de melden.
Jede helfende Hand ist gern gesehen 😉
Liebe Grüße!
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Kiezladen Zusammenhalt e.V.
Dunckerstraße 14
10437 Berlin
Einladung zu Lesung und Gespräch:
Deborah Jeromin: „Fallschirmseide“
Donnerstag, 12.05.2022
Einlass ab 19 Uhr im Kiezladen Zusammenhalt
Deborah Jeromin erzählt die Geschichte der Fallschirmseide von der NS
Seidenraupenzucht in Gartenvereinen über die Luftlandesch lacht auf Kreta bis
hin zur dortigen Wiederverwendung der Fallschirme als Taschentücher und
Kleider. Sie schreibt: „Meinen ersten Hinweis fand ich in der Chronik des Kleingartenvereins Hoffnung
West 1926 e.V., in dem ich selbst eine Parzelle bewirtschafte. Dort fand die
Seidenraupenzucht für Fallschirme ab 1938 Erwähnung. Seidenraupenzucht in
diesen Breitengraden? Im Zuge meiner Erkundigungen lernte ich, dass die
Seidenraupenzucht in Deutschland eine lange Geschichte hat und auch von der
größten Luftlandesc hlacht der Militärgeschichte, dem Angriff auf Kreta am
20.05.1941.“
Der Förderkreis Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung e.V.
und die Geschichtswerkstatt im Kiezladen Zusammenhalt e.V. freuen sich auf Euren Besuch!
An jedem 3. Montag im Monat ab 20 Uhr trifft sich nun eine BIPOLARIS-Gruppe im Kiezladen. Sie ist offen für neue Gruppenmitglieder.
Liebe Nachbarschaft,
ab Sonntag bietet Franziska wöchentlich eine Yogastunde an. Es gibt so viele kommerzielle Angebote, da ist es eine schöne Abwechslung, wenn die Vorteile der Yogapraxis allen Interessierten zugänglich gemacht wird. Yogis aller Level sind willkommen! Aufgrund des Platzes und der Hygienevorschriften können maximal 8 Personen teilnehmen.
Falls ihr eine Matte habt, bringt diese bitte mit. Ansonsten bringt bitte eine Handtuch als Unterlage für die Gymnastikmatten. Denkt bitte auch an euren Impfnachweis oder einen aktuellen negativen Coronatest.
Um 11 Uhr gehts los für ca. 1 Stunde.
Ich freue mich auf euch!
Franziska
Die Mietrechtsberatung läuft auch während des Lockdowns weiter. Es kann im Moment aber nur immer eine Mietpartei zur Beratung rein in den Laden. Die anderen müssen draußen warten, bis sie dran kommen.
Die Kleiderkammer ist im Moment bis auf weiteres geschlossen. In dringenden Fällen wird gebeten, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir geben dann die entstprechenden Kontaktdaten weiter für einen individuellen Termin. Dies gilt sowohl für die Kleidermitnahme als auch für die Kleiderspenden.
Die Sozialrechtsberatung kann während des Lockdowns nicht angeboten werden. In dringenden Fällen wiederum mit uns in Kontakt treten. Wir geben dann die Kontaktdaten zu unserem Sozialrechtsanwalt weiter.
Gruppenangebote finden im Laden meist nicht statt im Moment. Manche Gruppen sind auf digitale Angebote ausgewichen – so die Minimalisten. Auch hier gilt, bei Interesse schreiben.
Der Kieztreff / das Plenum tagt weiter zweimal im Monat. Hier gilt eine Teilnehmerobergrenze.
Aktionstag Bezahlbares Wohnen.
Eine Veranstaltung von Carola Handwerg, 200 Häuser, Glorreiche Nachbarschaft, Schönhauser Allee 69/Katze zeigt Kante und anderen.
Der Text eines Beitrags des Kiezladen Zusammenhalt für die Seite der Landeszentrale für politische Bildung Berlin zum Thema „Wohnen“:
Wohnen in Berlin: Preiswerte Wohnungen erhalten und günstige Mieten im Neubau
Zurzeit steigen die Mieten in Berlin stark. So werden aus vielen preiswerten Wohnungen teure Wohnungen. Das zwingt viele Mieter dazu, sich eine neue Wohnung zu suchen. Es gibt aber im Moment kaum noch günstige Wohnungen.
Preiswerte Wohnungen erhalten
Zuerst ist es wichtig, möglichst viele preiswerte Wohnungen zu erhalten. Je mehr davon erhalten bleiben, desto weniger müssen neu gebaut werden. Die Politik kann vor allem auf die Wohnungen Einfluss nehmen, die der Stadt gehören. Daher finden wir Folgendes richtig: Die bestehenden Mietwohnungen werden Eigentum der Stadt Berlin. Die kommunalen Wohnungsgesellschaften verwalten die Wohnungen. Diese müssen mit den Mietwohnungen keine Gewinne machen. Daher können kommunale Wohnungsgesellschaften die Mieten relativ niedrig halten.
Aber es braucht auch neue Wohnungen
Die Zahl der Einwohner in Berlin nimmt seit einiger Zeit von Jahr zu Jahr zu. So müssen im Moment auch neue Wohnungen gebaut werden. Durch private Unternehmen wurden in den letzten Jahren einige neue Wohnungen gebaut. Doch das sind meist Eigentumswohnungen oder teure Mietwohnungen, die sich viele nicht leisten können. Berlin braucht aber viele günstige Wohnungen. Denn viele Menschen in Berlin verdienen relativ wenig Geld. Günstige Wohnungen wird die private Wirtschaft nicht bereitstellen, da sich damit nicht genug Geld verdienen lässt. So muss die Stadt hier eingreifen durch die kommunalen Wohnungsgesellschaften. Aber auch die haben im Moment große Probleme, neuen und günstigen Wohnraum zu schaffen. Denn die Preise für den Baugrund sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Teurer Boden verteuert aber auch die Mieten. Außerdem wird gesagt, dass das Bauen der Häuser selber sehr teuer geworden ist.
Eine Lösung für günstige Mieten im Neubau
Unsere Meinung ist: Man könnte die Mieten in neuen Häusern dennoch günstig halten, wenn man den Zeitraum der Finanzierung der Kredite streckt. Und zwar mindestens auf das Doppelte. Momentan rechnen die Wohnungsunternehmen mit einer relativ kurzen Finanzierungsphase für ein neues Haus: Ungefähr 25 Jahre. Danach soll ein Haus Gewinne erwirtschaften. Das heißt, nach 25 Jahren sollen alle Baukosten durch die Mieten beglichen sein. Und ein Miethaus soll dann Gewinne einbringen. Wenn man diesen Zeitraum verdoppeln würde, müssten die Baukosten erst in 50 Jahren abgezahlt werden. Dann können die Mieten für Wohnungen in neuen Häusern niedriger sein.
https://www.berlin.de/politische-bildung/thema-berlin/wohnen/artikel.876333.php
Liebe Freunde des Kiezladens,
leider sind wir aktuell nicht via unserer E-Mail-Adresse kiezladen-zusammenhalt@gmx.de erreichbar.
Solltet ihr ein Anliegen haben, bitten wir euch, am 1. oder 3. Dienstag ab 19:30 Uhr zum Kieztreffen zu kommen oder die Kommentarfunktion auf der Homepage zu nutzen.
Vielen Dank für euer Verständnis!